Grundlagen meines Coaching

Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers…

… bildet die Basis meiner Arbeit.
In einer zweijährigen Ausbildung lernte ich die nondirektive Gesprächsführung gründlich. Rogers geht dabei von der Gutheit und Entwicklungsfähigkeit des Menschen aus. In einer wohlwollenden Atmosphäre mit stabilen Beziehungen kann sich der Mensch voll entfalten. Rogers Werte der Empathie, Wertschätzung, Echtheit und Transparenz bilden den Boden meiner gesamten Arbeit. In dem entstehenden Raum kann Persönlichkeit wachsen und sich neu kennen lernen.

Verhaltenstherapie/ Kognitive Therapie & deren Übertragung aufs Coaching…

…. gibt Struktur & Klarheit.
Im Studium der klinischen Psychologie an der Universität Marburg lernte ich die Grundlagen der Verhaltentherapie von erfahrenen Therapeuten. Trotz anfänglich kritischer Haltung, schätze ich diese inzwischen sehr: genaue Analyse von Problemen, strukturiertes Vorgehen und klare Planung von Veränderungsschritten bieten gerade für Kreative einen gut strukturierten Rahmen, in dem man sich sicher fühlen kann. Die Analyse von dysfunktionalen Gedanken kann auf der kognitiven Ebene einen Veränderungsprozess einleiten. Negative Denkzirkel werden durchschaut und müssen nicht mehr als blockierend ernst genommen werden. Ein neuer konstruktiver Freiraum entsteht.

Transaktionsanalyse/ die Arbeit mit inneren Anteilen…

… hilft beim Sortieren & Verstehen von Gefühlschaos.
In meiner Weiterbildung als Coach lernte ich die Transaktionsanalyse von Eric Berne anzuwenden. Diese inzwischen vielfach verwendete Methode, mit inneren Persönlichkeitsanteilen (von Berne als Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und Kind-Ich mit weiterer Differenzierung in freies Kind/ rebellisches Kind usw. beschrieben) zu arbeiten, kann äußerst hilfreich sein, um mit Ambivalenzen, Entscheidungsschwierigkeiten und anderen Gefühlen der Zerrissenheit umzugehen.

Theatertherapeutisches Coaching…

…. macht Spaß und bringt auf spielerische Weise neue Erkenntnisse zur eigenen Persönlichkeit zutage.
Die Weiterbildung in Theatertherapie gab mir ein vielfältiges Handwerkszeug, welches sich auch im Coaching anwenden lässt. Von Phantasiereise über Raumlauf, Malen, kreatives Schreiben bis zur Arbeit mit Requisiten und Stellvertretern lassen sich unendlich viele Methoden aufzählen, die für die Reflexion der aktuellen Situation und dem Aufbau einer neuen beruflichen Vision hilfreich sein können.

Für jede*n ist eine andere Mischung dieser Methoden hilfreich, ich freu mich, die Wirkung mit Ihnen/ dir zu erforschen.